Basis für MET ist die Meridianlehre, die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin kommt und davon ausgeht, dass alle körperlichen und seelischen Störungen auf Grund eines gestörten Energieflusses in diesen Bahnen entstehen. Die darauf basierende Akupunktur ist mittlerweile auch von der Schulmedizin anerkannt und Methoden wie MET sind auf dem Vormarsch.

Bei der „Klopftechnik“ wird zuerst das aktuelle Problem benannt, z.B. eine Spinnenphobie. Dann werden die Anfangs- oder Endpunkte der Meridiane sanft mit den Fingerspitzen beklopft. Dazu wird laufend das aktuelle Problem (die Angst vor Spinnen) benannt um das Gedankenfeld aufrecht zu erhalten. Durch das Beklopfen der Punkte wird im entsprechenden Meridian eine Art Dominoprinzip ausgelöst und eine „Freischaltung“ kann erfolgen.

Dazu ist es nicht erforderlich auf die Suche nach der entsprechenden Blockade zu gehen. Bei einer sogenannten Klopfrunde, die nur etwa eine Minute dauert, werden alle Punkte angesprochen und man erkennt das Lösen der Blockade oftmals an Reaktionen wie Stimmveränderung, Gähnen, Tränen, u.ä. Die Energie kann wieder frei fließen und das in kürzester Zeit, denn es kann durchaus geschehen, dass eine Spinnenphobie innerhalb einer Sitzung ihren Schrecken verliert.

Eine wunderbare Methode, die im Grunde genommen sehr einfach und doch so wirkungsvoll ist.
Sie ist auch als Selbsthilfemethode geeignet, doch sollte bei tiefliegenden oder immer wiederkehrenden Problemen professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.